Mittwoch, 11. Juli 2012

der Schuldezernent - ein Aufreger

was war das eine scheinheilige, unfaire Debatte auf der letzten STVV: wir seien die großen Umfaller und im Grunde machten wir alles wie die Anderen... Ein paar Punkte möchte ich mal beleuchten: Zuerst mal: merkwürdig, dass eine neu in die Opposition gekommene Partei das bei uns kritisiert was sie bis vor kurzem selbst regelmässig für sich selbst gutgeheissen hatte... (dabei bestehen da doch eine Menge Unterschiede s.u.) im Detail: Die Grünen besetzen nicht mit einem "Externen" sondern mit einem der Ihren.... Es wurde kein Parteivorsitzender, kein EX-Fraktionsvorsitzender, kein Ehrenamtlicher Stadtrat auf diesen Posten gehievt. Es gibt aber kein Berufsverbot für Grüne! Unter den jetzt vorliegenden politischen Gegebenheiten im Magistrat wäre es nicht opportun keinen grünaffinen Kandidaten zu wählen. Wir haben oft genug auf die Probleme hingewiesen und versucht das zu ändern, das wurde von der früheren Regierung immer abgelehnt. Jetzt sind wir in die Regierung gewählt und werden dann auch in die Regierung gehen. Die Grünen hätten sparen können.... Nun will ich nicht mehr mit Übergangsgeld für Dezernenten anderer Parteien anfangen, wichtig ist aber: hier wurde niemand abgewählt, es ist ein Vertrag ausgelaufen - etwas was viele Menschen immer wieder trifft, mich hat das oft genug erwischt. Wir haben darauf verzichtet, zu versuchen die Dezernenten der abgewählten Partei aus dem Magistrat "herauszukaufen". Das wäre teuer geworden - zu teuer für unser Verständis. Das haben wir mit damit erkauft, dass wir Grünen im Magistrat lange Zeit nicht adäquat vertreten sind, lange genug nach meiner Meinung. soweit heute

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Sie lassen sich zu sehr auf Scheingefechte ein, dabei wäre es doch mal interessant, wie es mit der Zeitarbeit aussieht.

Exilant hat gesagt…

Der Schulpraktikant ist geschenkt, wenn man Beobachter, was beim Oberbürgermeister passiert. Im Gegensatz zur Meinung Lenkeits ist ein unbezahltes Praktikum immernoch ein Anstellungsähnliches Verhältnis, mit allen Versicherungstechnischen und rechtlichen Aspekten... Der Mann hat wohl noch nie in der Wirtschaft gearbeitet, sonst wüsste er das. Passt aber ganz in die Erbdynastie der SPD sich Getreue in Positionen zu befördern und mit Insiderwissen zu füttern.

Was interessiert schon den Gutsherrn die Gewaltenteilung?

Widerlich sowas, andernorts müsste man für Geringeres zurücktreten! Lassen sie sich da auf keine Kompromiss ein!