Sonntag, 7. Juni 2015

Wenn drei dasselbe tun... ist das längst nicht das gleiche.

Der Eine tritt nach einer Wahlschlappe von Amt und Mandat zurück, muss vielleicht nicht sein wenn ein persönliches Versagen nicht zu erkennen ist. Scheint mir aber durchaus ehrenhaft zu sein, daneben gab es durchaus Stimmen die genau das wohl auch forderten (wie auch bei einer anderen Spitzenkandidatin).
Eine wurde gerufen weil keiner vor Ort sich die Finger verbrennen wollte als einigermassen klar war, dass nichts zu holen war. Die Ansage war eigentlich klar: zurück wenn es nichts zu gewinnen gibt. Na gut, die Wahlkämpfenden wollten das nicht zugeben (Selbstblendung), aber eigentlich ist niemand überrascht - auch wenn man das pressewirksam schön spielen kann. Ein erbärmliches Bild von der betreffenden Partei und seinen Spitzen, aber von der "Person" nicht unehrenhaft wie ich finde.
Der dritte "Kandidat" der gewählt wurde (auch wenn kaum jemand die Kandidatur verstand), der tritt sein Amt aber nicht an, weil er keine Lust auf die schwierige, wenig glamouröse Opposition hat. Hier hört mein Verständnis auf, das empfinde ich als Ver...e der Wählerschaft. Das das die Partei mitmacht und den nicht rauswirft... Aber nein der führt sie ja sogar.

(ach so: ich hab da auch noch einiges zu verarbeiten, kommt noch, muss ich erst mal verarbeiten)

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